NEW YORK 2017

 

In New York, klingt schon mal alles gleich ganz anders. Hier fährt man nicht mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum, sondern mit der Subway nach Downtown Manhattan. Getrunken wird kein einfaches Weizenbier, sondern Brooklyn – Lager, und die Ordnungshüter heißen nicht „Bolizeii“ sondern Cop….. das Abenteuer USA konnte somit also beginnen.

 

Nach ESTA – Einreisegenehmigung, Explorer - Pass, und diversen anderen Vorbereitungen ging es über Berlin zum JFK – Flughafen nach New York.

 

 

Samstag, 04.03.2017

 

Anreisedaten

Zeitverschiebung Meitingen zu New York - 6 Stunden zurück, die Reise geht los 

 

Start 6:15 zuhause in Herbertshofen

Flugzeit München – Berlin 45Minuten

1,5 Stunden Aufenthalt in Berlin

8.03 Stunden Flug von Berlin Tegel – New York JFK

2 Stunden Wartezeit bei der Einreise

Ca. 30 Minuten Taxifahrt zum Hotel

 

Von daheim sind wir um 6.15 gestartet um früh genug vor Ort zu sein. In München hatten wir auf dem Freigelände für 39.- Euro einen Parkplatz gebucht. Einchecken ohne Probleme und ohne Wartezeiten. Die vorher online gebuchten Sitzplätze (20.- Euro pro Person Aufpreis – Plätze in der Mittelreihe) waren vorgemerkt. So ging es mit leichter Verspätung los zum Flug nach Berlin - Tegel. Umsteigen, dann 8.00 Stunden über den großen Teich nach New York. Am JFK – Flughafen angekommen, war Geduld gefragt. Über zwei Stunden Wartezeit ehe man unsere Fingerabdrücke, unser Portrait, unsere im Flugzeug ausgefüllte Zollbescheinigung und unseren Pass erfasst hatte. Zwischenzeitlich kam schon die Durchsage, dass die Koffer eben mal vom Band in die Halle gestellt wurden. Schließlich rein ins Taxi und in sportlicher Fahrt (Für 44.- $ plus 20% Trinkgeld) nach Queens ins Hotel. Nach insgesamt 18 Stunden waren wir von Haustüre zu Haustüre gekommen. Das Hotel hat aber dann die Anstrengungen belohnt. Bodentiefe Fenster, freier Blick auf die Skyline von NY.

 

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Sonntag 05.03.2017

 

Die Nacht ist schnell vorbei, die 6 Stunden Zeitverzögerung merkt sich der Körper. Um 9.00Uhr Ortszeit (3.00Uhr MEZ) bist du erst mal müde….um 3.00Uhr in der Früh, dann hellwach. Egal, der Sonnenaufgang über der Skyline von Manhattan, beobachtet vom Bett, war der Hammer.

Ein kleines Frühstück, durchaus kalorienhaltig gestaltet, gab uns die nötige Power für den ersten Tag in New York. Um 10:00Uhr haben wir den Shuttle in die City (Im Preis vom Hotel dabei) reserviert. Strahlendblauer Himmel, New York begrüßt uns von seiner besten Seite.  

 

Besuchte Attraktionen:

Top of the Rocks (Rockefeller Center)

Lego - M&M - Disneystore

Time Square

Chrysler Building

Trump Tower

  

Mit dem Shuttle bei Bloomingdales angekommen sind wir nach kurzem Fußmarsch beim Rockefeller Building. Ohne Wartezeiten geht es hoch in den 67-igsten Stock zu „Top of the Rocks“. Bei blauem Himmel haben wir freie Sicht in alle Richtungen. Central Park, Downtown Manhattan, und auch unser Hotel ist zu sehen. Wir lassen die Stadt auf uns wirken, sitzen in der Sonne, schießen massenhaft Bilder.  Anschließend geht’s zu Fuß weiter. Über den Time Square, der mit Videowalls völlig überladen ist, und in dessen Nähe sowohl der Legostore, der Disneystore und auch der M & M Store ist (Nicht nur für die kleinen Besucher ein Highlight), laufen wir zum Heim des Präsidenten. Abgesichert mit viel Security gehen wir nach dem Sicherheitscheck am Eingang in den Starbucks im Trump Tower. Wlan „for free“ ist hier kein Thema. Auf meinem Handy leuchten alle verfügbaren Server auf, auch der von Ivanka T., leider ist der aber verschlüsselt. Allmählich schmerzen die Beine. Um uns den Weg zu verkürzen fahren wir die Queensboro - Bridge zunächst mit der parallel verlaufenden Seilbahn, das letzte Stück dann mit der Subway. Zu Fuß, den Rest der Strecke, in der Nacht in Queens ist dann ein wenig unheimlich, aber wo „Der King of Queens“ Pakete ausfährt, kann es nicht gefährlich sein. Metro fahren in New York ist recht einfach. Man kauft am Automaten eine 10.- $ Karte, und kann damit 4 Fahrten fahren. Jede Metrofahrt, egal wie lange, kostet ca. 2,5$ und fertig. Kein umständliches Zonensystem.

 

Endlich, um 18:00Ihr sind wir dann im Hotel gelandet. Ein langer Tag mit vielen Eindrücken geht zu Ende. Wetter war teilweise recht kalt, aber immer mit 100% Sonnenschein.           

 

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Montag 06.03.2017

 

Besuchte Attraktionen:

 

Hop – On – Hop – Off Bustour

Flatiron - Building

Ground zero

Freiheitsstatue

Brooklyn - Bridge

Madison Square Garden (Von außen)

Time Square bei Tag und Nacht

 

Wetterlage gut, die Sonne scheint, es ist kalt, um die 0 Grad Celsius. Wir wollen prüfen, ob es möglich ist mit dem Explorer - Pass, der inzwischen die „Hop on - Hop off“ Touren nur noch aufpreispflichtig als Mehrtagestour im Programm hat, ohne Kosten, für einen Tag zu buchen. Mit dem Hotelshuttle also wieder rein in die Stadt. Am Time Square sprechen wir einen Mitarbeiter von „Big – Bus“ an der Straße an. „Er mag die Deutschen, weil die alle Geld haben“ worauf er uns den Pass scannt, und wir ohne Zuzahlung alle drei Touren für zwei Tage bekommen haben (Downtown, Midtown, Uptowntour). Ich werde anhand meiner Kreditkartenabrechnung sehen, ob der freundliche Mitarbeiter wirklich die Deutschen mag, oder ob was abgebucht wird, unterschrieben hab ich nix.

 

Somit rauf aufs ober Deck und auf zur Downtowntour, die alle sehenswerten Punkte anfährt, und das Ganze mit einer Reiseführung untermalt wird. Flatiron - Building, Empire State Building, bis runter zu 9/11, wo wir dann aussteigen, und uns die Gedenkstätte der alten Türme und den neunen „One World Trade Center“ ansehen. Danach laufen wir den kurzen Weg zur „Staaten Island Ferry“. Diese ca. 25 Minuten dauernde Verbindung bietet sich an. Sie ist komplett kostenlos zu nutzen, man fährt sehr nahe an der Freiheitsstatue vorbei, und hat daneben auch noch einen herrlichen Blick auf die Skyline von Manhattan und die Brooklyn - Bridge. Wieder zurück, und im Starbucks schnell gestärkt, laufen die zur nächsten Hop On Hop Off – Bushaltestelle und fahren zurück zum Time Square. Inzwischen ist es dunkel geworden, eine schnelle Stärkung beim freundlichen Amerikaner mit dem „M“, und wir dröhnen uns am Time Square mit der Lichtershow zu. Unglaublich was hier an Videowänden und Werbebannern leuchtet. Schließlich geht’s dann mit U - Bahnlinie „W“ über den East River zurück ins Hotel. Völlig fertig fallen wir ins Bett, die Stadt vor dem Fenster lebt mit Vollgas weiter.

 

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Dienstag 07.03.2017

 

Wetterlage heute eher schlecht. Es ist wärmer geworden, doch leider regnet es in der Früh. Mal sehen, was der Morgen bringt, ggf. ist Indoor – sightseeing heute angesagt.

 

Besuchte Attraktionen:

 

Hop on Hop off Tour Uptown

Dakota - House

Central Park

Guggenheim - Museum

 

Das schlechte Wetter heute sollte bis ca. 14:00Uhr anhalten, der leichte Nieselregen war noch so zu ertragen. Im Bus ging es zum Dakota - House, in dem Yoko Ono heute noch lebt, und vor dem John Lennon erschossen wurde. Eine Gedenkstelle direkt gegenüber im Eingang zum Central - Park erinnert daran. Ein kurzer Spaziergang durch den Central - Park, weiter im Nieselregen, und schon waren wir vor dem Guggenheim - Museum. Ein weiteres Highlight, das wir mit unserem Explorer - Pass abdecken konnten. Bekannte Namen wie Paul Klee, Picasso usw. hängen in dem Museum. Nach 1,5 Stunden waren wir durch, pünktlich mit dem Ende des Regens. Mit dem Hop on Hop off – Bus, der direkt vor dem Museum anhält, sind wir, nun open Air im ersten Stock zum Time Square gefahren. Eine kleine Stärkung eingenommen, den Time Square nochmals wirken lassen (Inzwischen wurde es auch wieder dunkeln, was das Spektakel noch spezieller macht), dann sind wir zum Stop unseres Shuttles gelaufen, um diesmal direkt vor unser Hotel gefahren zu werden. Heute war es unvermeidlich, dass man an der Bar noch 3 Bier für 25.- Euro getrunken hat. Aber wann bekommt man schon das Bier aus der „Bronx“ serviert.

 

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Mittwoch 08.03.2017

 

Heute warm, im zweistelligen Bereich mit Sonne

 

Besuchte Attraktionen:

 

Empire State Building

Brooklyn Bridge

Ground Zero Gedenkstätte

 

Letzter kompletter Tag, nochmals alle Kräfte gebündelt, und schon um 8:00Uhr das Shuttle gebucht.  In der Innenstadt sind wir zu einem klassischen Diner für ein amerikanisches Frühstück. Wohl gestärkt, dann auf das Empire State Building. Das Wetter war inzwischen top, und die Aussicht im 86. Stock, nachdem wir zum wiederholten Male gecheckt wurden wie am Flughafen, grandios. Wie bei allen Aktivitäten auch hier keine Warteschlangen. Die Irrwege, die abgesteckt waren, ließen vermuten, wie es zugeht, wenn Ferienzeit ist.

 

Nach 40 sec. war der Aufzug wieder im Erdgeschoß, und wir tauchten in Chinatown ein. Gerichte, die dem Mitteleuropäer den Magen umdrehen lassen, und allgemeines chinesisches Gewusel umgab uns. In einer typischen chinesischen Gastronomie nahmen wir sehr gutes einheimisches Essen zu uns. Nach dieser Stärkung liefen wir noch über die Brooklyn - Bridge, und anschließend zur Subway, um eigentlich wieder zurück ins Hotel zu fahren. Nachdem unser Explorer - Pass aber noch nicht ganz ausgereizt war, fiel mir ein, dass 9/11, und hier die Gedenkstätte im Preis dabei war. Bedrückende Einblicke im originalen Fundament der alten Türme stimmen sehr nachdenklich.

 

Dann war es nach über 12 Stunden genug, mit der Subway, und anschließend mit dem Hotelshuttle beendeten wir unseren letzten Tag in New York.

 

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Donnerstag 09.03.2017

 

Besuchte Attraktionen:

 

Queensboro - Bridge

 

Letzter Tag, bzw. Abreisetag in New York. Heute Abend um 18:00Uhr ist der Rückflug.

Somit war das Tagesprogramm überschaubar. Wir ließen uns ein letztes mal mit dem Shuttle über die Queensboro – Bridge fahren. Ein kleiner Spaziergang in Manhatten, ein Frühstück in einem Diner, und schließlich ein Fußmarsch in der Sonne zurück über die Queensboro Bridge zum Hotel. Zwischenzeitlich hatten wir erfahren, dass in Berlin das Bodenpersonal streikt, und wir auf KLM umgebucht worden sind. Schließlich mit dem Taxi (50.- $) zu JFK – Flughafen, innerhalb des Flughafen noch etwas chaotisch den Terminal gewechselt, und schließlich pünktlich über Amsterdam zurück nach München, wo wir um 9:35Uhr landeten. Doch ziemlich übermüdet sind wir mit dem Auto nach Hause gefahren. Eine megainteressante Woche mit tausenden von Eindrücken ging zu Ende.

 

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