Das Campingjahr 2021

Fertiggestellt am 27.12.2022----REV 02

Das Coronajahr 2 bricht an. Das Reisen bleibt nach wie von unkalkulierbar. Darf man in das Land seiner Urlaubswünsche einreisen, unter welchen Voraussetzungen, und will man das überhaupt?------------Wir wollten.

 

Im Camper besteht auch immer die Option, sich Menschenansammlungen zu entziehen, somit sahen wir unsere Reisen als sicher an..

Juni 2021 - Nordseetour (Bensersiel, Harlesiel, Wangerooge, Butjadingen, Bremerhaven)

 

 Die Voraussetzungen auch innerhalb Deutschland zu reisen bleiben kompliziert. Vor Anreise in den Norden wird ein Coronatest, max. 24 Stunden alt, benötigt. Vor Ort dann 3x pro Woche weitere Tests, und die Luca – App für den Zutritt in Lokale obligatorisch.

Somit vor der Fahrt, noch in der Heimat, einen Coronatest gemacht. In Bensersiel einen Termin für den weiteren Test gebucht, und los geht’s. Da die Campingplätze nicht zu 100% belegt werden dürfen, haben wir, unüblich für uns, in der ersten Reihe einen Stellplatz gebucht. So ist die Anreise und die Unterkunft gesichert.

In Bensersiel angekommen parken wir in unserem Stellplatz ein

 

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Nach den Tagen in Bensersiel geht es weiter nach Harlesiel. Gebucht haben wir nicht. In Harlesiel gibt es am Hafen einen Stellplatz, ohne Reservierung, den wir aus der Vergangenheit kannten. Wir haben eine Stellplatz in erster Reihe, allerdings ohne Stromversorgung ergattert. Somit war unser Autark – Paket gefragt. Licht und Kühlbox wurden über unsere Powerbox versorgt. Das Solarpanel hat dann am Morgen, bei bestem Wetter, schnell wieder den Akku befüllt. So konnten wir über Tage autark stehen. Kaffee musste über unserer „Kaffee – Geheimwaffe“ am Kocher gekocht werden. Zum Frühstück hatten wir beste Aussicht auf die Hafenausfahrt. Von hier fuhren wir per Fähre nach Wangerooge. Während unserer Abwesenheit wurde unser Stellplatz überflutet. Gott sei Dank in unserem Bereich nur um wenige Zentimeter. Somit waren nur die Reifen, nicht aber Bremsen und Unterboden dem Salzwasser ausgesetzt.   

 

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Nach Harlesiel ging es weiter Richtung Osten. In Butjadingen fand sich wieder ein schön gelegener Stellplatz. Bei weiter bestem Wetter musste wieder der Pavillon als Schattenspender herhalten. Hier gab es Gott sei Dank an jedem Eck eine Teststation, somit wurde die 3 – Tage Testvorgabe zur lockeren Gewohnheit. In Fedderwardersiel am Hafen, gönnten wir uns den legendären Backfisch. Über Holzstege ging es ins Watt

 

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Nach Harlesiel setzten wir mit der Weserfähre über in Richtung Bremerhaven. Auf dem „Top – Platz“ an der Boots – Hebeanlage waren Plätze frei. Zentral gelegen übernachteten wir hier. Hafenrundfahrt, U – Boot – Besichtigung, Einkehr zum Fischessen, Bremerhaven hat einiges zu bieten.

 

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Nordsee kulinarisch

Auf dem Heimweg, dann noch zwei Kurze Stopps, unter Anderem in Nördlingen. So ging eine sehr schöne Nordseerunde zu Ende.

 

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September 2021 - Altmühltal

 

Kurztrip ins Altmühltal. Stellplatz in Treuchtlingen an der Therme. Bei gutem Wetter gings der Altmühl entlang nach Gunzenhausen. Auf dem Rückweg kehrten wir in Wettelsheim zu deftiger Kost ein

 

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 September 2021 - Kroatien

 

Herbsttour in den Süden 

 

 

Die Einreiseformulare für Kroatien und Italien waren erforderlich online ausgefüllt, die erste Hürde war genommen. Um das schon vorweg zu nehmen, kontrolliert hat die Unterlagen keiner.

Mit dem schon fast obligatorischen Stopp zwischen den Tauerntunnel, ging es weiter nach Kroatien. Pag war das Ziel, und hier ein etwas abseits, im Norden der Insel gelegenes Camp. Wir waren hier bereits einmal, und es hat uns gefallen.

 

Adria Magistrale, die Fähre nach Pag, dann 1. Reihe direkt am Meer. Herrlicher Strand, wenig Leute, die Erholung begann sich zügig einzustellen. Gutes Essen sowohl in der Camperküche als auch in den örtlichen Lokale, war obligatorisch. Die Tauchutensilien wurden häufiger eingesetzt.

 

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Nach gut einer Woche, ging es zurück auf die Straße. Nach kurzer Fahrt auf Pag bogen wir in eine, in der Nachsaison einsame Bucht ab. Hier findet das bekannte Rennen „Live on Mars“ statt.

 

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Mit der Fähre ging es wieder ans Festland. Auf der Adria Magistrale dann noch kurz eine Übernachtung an einem Campingplatz direkt am Meer, mit Blick auf KRK ....... man kann für einen Zwischenstopp schlechter stehen.

 

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Da wir diesmal mit Fahrradträger und Bikes on Tour gingen, und Borghetto einen herrlichen Radweg zu bieten hat, steuerten wir das „schönste Dorf“ Italiens an. So wird Borghetto gerne beschrieben, und wir haben dem nichts entgegenzusetzen. Einen zentraler WOMO – Stellplatz hatten wir im Vorfeld schon ausgesucht. Am kommenden Tag ging es dann per Rad entlang des Mincio – Flusses in Richtung Norden.

 

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Nachdem wir gut zurückgekommen waren, die folgende Nacht noch am Stellplatz verbrachten, ging es abschließend noch zum Camperstopp Torbole, noch eine wenig den Gardasee genießen. Mit dem Schrägaufzug hoch zum Aussichtspunkt, oder die Grotta – Cascada – Varone, beides Top - Highlights. Auf dem Heimweg in Südtirol noch kurz ein Treffen der „Chaos – Camper“. Abends gut Pizzaessen, und am kommenden Tag dann Richtung Heimat. Wieder einmal eine schöne Rundreise mit dem Camper   

 

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