2012 - Transalp an den Gardasee

2011 wurde der Plan geboren, mit dem Mountainbike die Alpen zu überqueren. 2012 hatten wir dann ca. 1000km in den Biberbacher Bergen trainiert, und dabei ca. 25.000 Höhenmeter gefahren. Im September 2012 ging es dann los.

 

Das Team:
Simon, Andy, und ich

 

Die Route:
Vom Tegernsee - Mayerhofen - Pfitscherjoch - Sterzing - Jaufenpass - Meran - Bozen - dann westlich der Etsch, durch bergiges Gelände Richtung Gardasee.

 

Tourdaten:
Ca. 400km
Ca. 7000 Höhenmeter

Navigation mittels Landkarten und Tourbeschreibung.
Start Samstag am Nachmittag, Ankunft Donnerstag drauf ebenfalls am Nachmittag
Anfahrt mit der DB nach Tegernsee, von dort Start in die erste Etappe.
Rückfahrt von Riva del Garda mit dem Shuttleservice (ca. 95.- Euro / Person)

 

Übernachtungen:
Gebucht hatten wir keine Übernachtung. So waren wir zumindest, was die Tagesetappen betrifft, flexibel. In der Regel suchten wir ab ca. 17:00Uhr nach einer Unterkunft, was grundsätzlich kein Problem war, nur die Auswahl etwas einschränkte. Mit dem Rad vor Ort noch lange zu suchen, da hatten wir dann doch nicht mehr die Energie.  Entweder es fand sich eine günstige Pension mit freundlichem Hüttenpersonal, oder wie in Sterzing, ein 5 - Sterne - Hotel mit "Speckplatte satt" zum Frühstück. Auch in Riva war die Auswahl überschaubar, wir buchten uns in ein 5 - Sternehotel (Bierpreis 5.- Euro) ein, und waren zumindest bestens versorgt.

 

Das Wetter:
Im September ist die Saison eigentlich schon fast vorbei. Wir hatten Glück, in den Königsetappen (Pfitscherjoch, Jaufenpass) war super Wetter, tags drauf, so haben wir erfahren, wäre dann jeweils Schnee gefallen. Nur am Ende der Tour, südlich von Eppan hat uns dann der sinnflutartige Regen erwischt, und wir mussten die letzten beiden Etappen ändern. Zur Ankunft am Lago schien dann aber wieder die Sonne.

Die Tour grafisch dargestellt.

Bildergalerie, zum Vergrößern anklicken

Hoch zum Pfitscherjoch, dem höchsten Punkt der Tour, mit einem recht hohen Anspruch an die Fahrer und das Material. Bis zum Schlegeisspeicher ging noch eine zwar steile, aber gut befahrbare Teerstraße. Am Speichersee, noch kurz gestärkt in der Berghütte, wechselte der Belag dann auf Schotter. Waren es am Anfang noch Wanderwege, die gut ausgebaut, und von der Steigung angenehm sind, wechselte es recht schnell zu sehr groben Untergrund.  Kurz vor dem Gipfel, musste man schließlich aus dem Sattel.


Bildergalerie unten - ein paar Ansichten des Aufstiegs zum Pfitscherjoch

Das Pfitscherjochhaus, auf 2276m Höhe hatte geöffnet. Somit war Erholung bei einer herrlichen Aussicht gesichert.

Unten drei Bilder vom Gipfel zurück ins Tal.

Weitere Bilder zum Aufstieg auf das "Dach" der Tour. Pfitscherjoch war des Highlight ohne Frage 

Unten, Ansichten aus Riva del Garda. Nach der Ankunft am Gardasee hatten wir hier noch 2 Tage Aufenthalt, ehe uns der Shuttleservice abholte und uns zurück nach München brachte. In Riva war um diese Jahreszeit (Mitte September) kaum mehr Tourismus.


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