2013 Kroatien Plitvicer Seen / Krk







Die Anfahrt über die Autobahn Zagreb bietet sich an. Von Karlovac geht es dann über die Landstraße weiter zu den Seen. Auf dem Weg dahin sind zahlreiche Campingplätze, die auch Shuttles zu den Eingängen anbieten.


Übers Landesinnere sind wir dann in Richtung Autobahn, und schließlich über die Brücke nach Krk gefahren. Auf Krk war der Süden das Ziel - Baska.


Der Heimweg gen Norden über Rijeka, Ljubljana, Villach nach Hause.

Kroatien die "Zweite" in 2013. Nachdem wir im Juni bereits auf Krk waren, es uns dieses Jahr leider aus organisatorischen Gründen nicht nach Norwegen führte, fuhren wir nochmals nach Kroatien, der Sonne entgegen. Über die Autobahn in Richtung Zagreb ist es super zu fahren. Top ausgebaut, wenig Verkehr, so waren wir recht zügig auf dem Campingplatz Korana, nahe am Eingang zu den Plitvicer Seen.
Der Korana ist ein Naturcampingplatz, der sehr weitläufig ist, und viel kleine Stellplätze ohne Parzellierung hat. Aber auch ein befestigter Bereich, auf dem große WOMOs und Gespanne übernachten können ist vorhanden. Vom Campingplatz fährt ein kostenfreies Shuttle zu den Seen.
Plitvicer Seen:
Unsere Wanderung, kann man an einem halben Tag schaffen. Wir starten am nördlichen Eingang, laufen dann Flussaufwärts.  Ein Boot , im Anschluss dann ein kleiner Bus bringt uns zurück zum Ausgangspunkt. Wer den Shuttle zum Camping Korana nicht abwarten will (Der fährt am Abend nur 1x), kann auch für wenig Geld mit einem Sammeltaxi zurückfahren. Am Straßenrad warten, von Zeit zu Zeit kommen Taxis vorbei, und nehmen einen mit.
Die Plitvicer Seen sind in jedem Fall schön anzusehen. Wir hatten das Glück, dass nach Ferienende recht wenig Besucher da waren. In der Hauptsaison wird man denke ich über die Holzstege geschoben, zzgl. lange Wartezeiten an Kasse und Fähre im Park (Fähre fährt die Besucher, die die kleinen Runden wandern wollen über einen See). Ein Tag Aufenthalt reicht eigentlich aus. Wir hatten den unteren Teil bewandert, und planten dann unsere Weiterreise, es ging nach Krk (Baska).


Camping Korana nahe Plitvicer Seen

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Plitvicer Seen

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Die Fahrt von den Seen zur Küste gestaltete sich ein wenig abenteuerlich. Durchs Landesinnere führt eine enge Landstraße, deren Belag nicht gerade zum schnellen Fahren einlädt. Durch verlassene Gegenden schlängeln wir uns schließlich Richtung Westen.  Schließlich vor Krk kurz die 5.- Euro zum Befahren der Brücke entrichtet (Gebühr wird nur beim Auffahren auf die Insel fällig, runter kommt man ohne Bezahlung - beide Infos ohne Gewähr, Status 2013)

Den Campingplatz im Süden von Krk, neben der Stadt Baska gelegen, hatten wir schon mehrfach besucht. Erreichbar ist er über einen Paßstrasse, die mitten durch Krk verläuft. Kurvig, aber in jedem Fall gut befahrbar fährt man Baska an. Die zentrale Lage zum Ortskern (5 Minuten Fußmarsch) die herrliche Badebucht, und vieles mehr, macht den Campingplatz Zeblace zu einem Highlight. Wer in erster Reihe steht, hat in jedem Fall einen Sonnenplatz gebucht. Strandbar, Liegeflächen, herrliches Wasser laden zum Strandgang ein

Camping Zeblance

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Nach ein paar Tagen, dann der Umzug nach Krk - Stadt. Wir übernachteten auf dem Camping Bor, der nördlich der Stadt, hoch über der Stadt, einen super Ausblick auf Krk bietet. Die Angestellten sind sehr zuvorkommend, ein gutes Lokal ist auf dem Platz, und der Eigentümer hat ein eigenes Weingut, mit Verkauf von Selbigem.

Die Anfahrt zum Camping ist eng und steil. Wer zu Fuß den Ort erkundigt, muss sich beim "Abstieg" schon mal mit den zu erwartenden Kraftreserven für den späteren Aufstieg befassen.