Köln - Marathon 2009

Ja, der Wahnsinn geht weiter, der "weiße Kenianer" ist wieder da:
Nach München und Berlin, und dem einen oder anderem Halbmarathon den ich unter die Füße genommen hatte, kam aus "aktuellem Anlass" in 2009 NUR der Köln - Marathon in Frage. Erfahrungen, wie man die Vorbereitung anzugehen hat, waren ja inzwischen vorhanden. Ziel diesmal: Nicht übertreiben in der Vorbereitung, keine Verletzungen. Schwerpunkt sollte das Ausdauertraining, ohne auf eine gewisse Zeit zu zielen, sein. So ging es im Vorfeld über 10km, 15km, 20km und der größten Distanz 25km Runden. Problem ist es einfach, eine ausreichende Menge an langen Läufen in einem engen Terminkalender unter zu kriegen.
Mangels ausreichend Zeit im Vorfeld war ich schließlich am unteren Toleranzbereich der Vorbereitung als es am 04.10.2009 an den Start ging. Aber zumindest war ich verletzungsfrei.
Das Wetter war eher kühl, ca. 12000 Läufer am Start. Schafft man es in Berlin gut 40000 Läufer in 20 Minuten über den Start zu bekommen, braucht der Kölner für 12000 Starter gut 60 Minuten. Party bereits vor dem Start. Es macht den Eindruck, als sollte jeder einzelne Starter gefeiert, und mit den besten Wünschen des Moderators auf die Strecke geschickt werden. Zumindest hatten alle Starter den "Segen" des Sprechers, die nicht aus der "verbotenen Stadt" Düsseldorf kommen. Laut Ansage betritt der Kölner Düsseldorf nur zum "Gefangenenaustausch". Ob Kölsch oder Alt, dem gemeinen Bayer ist es eigentlich wurscht.