Nach der Zeit im Zelt kam 1998 der Eifelland 395 TH ins Rennen. Zunächst mit einer Zugmaschine, wie es sie nicht jeden
Tag zu sehen gab. Ein Suzuki Wagon mit 1000cm3 Hubraum und 65 PS trug uns über Jahre nach:
Frankreich, Kroatien, Dänemark, Italien, Österreich, Nordsee, Ostsee.
Fast 15.000km zog der Wagon den Hänger (Inkl. 4 Personen und Dachkoffer) problemlos durch Europa. Danach war er noch beliebtes Transportmittel für meine Söhne, ehe er dann 2012 sein Soll erfüllt hatte. Mit 170.000 km auf dem Tacho wurde er verkauft. Der Motor hatte außer der normalen Wartung keinerlei Reparaturen.
Der Wagon ist ein zweites Bild wert. Wir waren auf jedem Campingplatz das Highlight wenn wir eingefahren sind. In Camping - Fachzeitschriften veröffentlicht, und mit Leserbriefen "in der Luft zerrissen worden", der wagon stand im Mittelpunkt. Speziell diejenigen, die völlig überladen mit ihren 200PS - Monstern ihren Monster - Tandem - Wohnwagen durch die Berge zerrten hatten nur Hohn und Spott für meinen Leserbrief übrig. Die hatten alle vergessen, um was es beim Campen geht. ........Weniger ist oft mehr im Leben.
Nach dem Wagon blieb ich zumindest der Marke treu. Mit einem Suzuki Vitara Long, 1600cm3 Hubraum und 97 PS ging es die
nächsten Jahre on Tour. Unser spezielles Reiseland war zu dieser Zeit längst Kroatien geworden. Mindestens 1x pro Jahr führen wir auf den Campingplatz Valkanela nahe Vrsar nach Istrien. Eine
durchaus zu empfehlende Adresse in Istrien.
Das Bild zeigt unseren Vitara vor dem Vorzelt und dem Wohnwagen stehen
Der Vitara wäre heute ein Klassiker, ein Oldtimer, der nur noch selten auf den Straßen zu sehen ist. Der Vitara war der Vorreiter in Sachen SUV in Deutschland. Ein echter Allradler, mit starrem Allradantrieb (manuell zuschaltbar) und Untersetzungsgetriebe. Die 255 - iger Reifen, Holzlenkrad, Holzdekor an den Armaturen machten den Offroader zu einem Blickfang. Schade, dass ich ihn damals gegen den Meriva wechseln musste.
Dann doch endlich der erste Diesel. Nach dem Vitara wurde ein Opel mit 1700cm3 und 100PS vor den Hänger gesetzt. Mit deutlich mehr Power unter der Haube wurden die Reisen nun entsprechend entspannter. Steigungen bedeuteten kein Hindernis mehr für den durchzugsstarken Motor.
Bevorzugtes Reiseland, nach wie vor Kroatien, aber auch Italien stand von Zeit zu Zeit wieder auf dem
Plan
Dann wurde der Anhänger abgegeben, es war das Jahr 2012. Ein Wohnmobil sollte es werden.
In Form eines Ford Transit mit 2500cm3 Hubraum und 68PS (Ohne Turbo) haben wir uns den Einstieg ins Wohnmobileben realisiert. Gerd hatte den Transit vor ca. 25 Jahren selbst ausgebaut.
Unsere Reiseziele haben sich mit diesem Gefährt nun auch verändert. Norwegen, Kroatien (logisch) Österreich, Gardasee usw. waren und sind die jetzigen Reiseziele.
Fortsetzung in der Fahrzeughistorie ist nicht ausgeschlossen
Hier noch ein paar Eindrücke der Campingmobile.
Zum Vergrößern und lesen der Bildkommentare, Bild anklicken
Neuigkeiten im Mai 2017
Ein Meilenstein im Fahrzeugleben des Transit.
Baujahr 1986
Ca. 170.000km gelaufen.
Oldtimergutachten ohne Beanstandungen im Mai 2017 erhalten. Von nun an sind wir mit einem erhaltenswerten Kulturgut unterwegs.
Alle Angaben ohne Gewähr
Der Transit wurde getauscht......gegen einen neuen Transit.
Nach 6 erfolgreichen Jahren, ohne Pannen, ohne Probleme, ca. 45.000 gefahrenen Kilometer, haben wir uns von unserem Transit getrennt. Neu im Fuhrpark ist ein neuer Ford Transit Custom 2,0 Diesel mit Automatikgetriebe. Gekauft haben wir ihn als leeren Transporter. Schritt für Schritt wird er nun zum Campingbus umgebaut.
Der Ausbau wird in dieser Rubrik, unter "Campingbus, das Projekt" beschrieben werden. Diese Rubrik ist im Moment, parallel zum Ausbau in Arbeit